Heute vor drei Monaten ging mein Blog online.
Von einer mir nicht bekannten E-Mail-Adresse bekam ich darauf eine außergewöhnliche Reaktion in Gedichtform, über die ich mich gefreut habe und die ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Lieber Helmut Heimann
Ihr Blog, er ist kein spätes Werk,
weil ähnlich wie ein Gartenzwerg.
Anekdoten, Wortgeflechte altern nie,
aus dem Kokon „Bericht“ entschlüpft die Poesie.
Sie sind ein Meister Ihres Fachs,
ein Komponist der Sprache,
variantenreich gleich einem Lachs,
mit Deutlichkeit, doch ohne Rache.
Ihr Report, er öffnet Flügel,
erhebt sich zum Gesang,
zeigt der Sprache hohe Hügel,
wo Leselust entwickelt Drang.
Ein Blumenstrauß der Worte
macht aus Spannung Muse,
ein Sahnehäubchen auf die Torte
öffnet der Neugier Schatz die Bluse.
Der Geist kennt keine Jahreszahl,
zuweilen ist er wohl befangen,
doch hat er seine freie Wahl,
küsst er der Sprache süße Wangen.
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